Früher oder später hegt jedes Kind den Wunsch nach einem Haustier. Meistens ist der Wunsch nach einem Hund sehr groß, aber nicht immer ist auch der geeignete Platz vorhanden und ein Garten fehlt für den nötigen Auslauf. Vergleichsweise zu einem Vierbeiner hat ein Aquarium für Kinder allerdings viele Vorteile:
- Fische lösen keine Tierhaarallergie aus
- sie machen keinen Dreck im Haus
- tägliche Spaziergänge entfallen
- geringe Anschaffungskosten
Ein sehr wichtiger Vorteil ist aber, dass die Kinder für ihre Unterwasserwelt im Kinderzimmer Verantwortung übernehmen müssen. Ab etwa 10 Jahren kann ein Kind bereits viele Aufgaben rund um das Aquarium übernehmen, die lebendigen Tiere pflegen, füttern, das Aquarium säubern und Pflichtbewusstsein entwickeln.
Unterwasserwelt im Homeoffice
Nicht nur für Kinder ist ein Aquarium im Kinderzimmer interessant und richtig spannend. Viele Erwachsende im Homeoffice haben sich während der Corona Pandemie eine Unterwasserwelt eingerichtet, damit sie während ihrer Arbeit die Fischer in ihrem Element beobachten und dabei medial entspannen können. Das trifft besonders auf Menschen zu, die sich mit komplizierten Themen beschäftigen müssen oder im Internet in Sachen Kryptowährungen unterwegs sind. Das Beobachten der schwimmenden Fische beruhigt und entspannt, gerade wenn man günstig Dogecoin kaufen und den aktuellen Dogecoin Kurs ausnutzen möchte.
Der passende Standort
Der richtige Standort im Kinderzimmer ist ein solcher, wenn er vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist und nicht direkt neben einer Heizung oder direkt an einem Fenster sein. Außerdem sollten in nächster Nähe Steckdosen für die Aquariumtechnik vorhanden sein.
Das Becken selbst muss gut für das einsehbar sein und eine passende Standhöhe haben. Nicht unbeachtet werden sollte das Beckengewicht, ein kleines Becken mit 54 Litern Inhalt kann schnell mit allem Drum und Dran um die 70 kg wiegen. Das kann nicht jeder Schrank dauerhaft tragen. Deshalb sollte hierfür ein spezieller Unterschrank verwendet werden.
Das passende Becken
Viele neigen zum Wunsch nach einem möglichst kleinen Aquarium Becken. Allerdings: Die Wasserwerte sind stabiler, je größer das Aquarium ist. Außerdem muss ein Aquarium den Kindern kleinere Fehler in der Pflege verzeihen können. Das ist der Fall bei einem größeren Becken, das eine übereifrige Fütterung und die anschließende schlechte Wasserqualität noch kompensieren kann, während das Wasser in einem sehr kleinen Becken schnell umkippen kann.
Die passenden Bewohner
Für die Unterwasserwelt im Kinderzimmer empfehlen sich robuste, pflegeleichte farbenfrohe Fische, die man gut sehen und beobachten kann. Empfehlenswert sind hier Zierfische wie
- Platy
- Gupy
- Salmler
- Panzerwelse
- Mollys.
Die passende Einrichtung
Kinder dürfen sich bei der Gestaltung ihrer Unterwasserwelt im Aquarium ruhig austoben. Ob ein Schiffswrack am Boden liegt oder viele Pflanzen vorhanden sind. Wichtig ist nur, dass die Fische genügend Platz zum Schwimmen haben und sich wohlfühlen. Als Bodengrund bietet sich eine dunkle Farbe an, denn damit kommen die meisten Zierfische gut zurecht.
Der Einzug
Wenn das Becken eingerichtet ist, Wasser eingefüllt wurde und die Technik funktioniert, können die Fische gekauft, aber noch nicht eingesetzt werden. Es beginnt die Einfahrphase, die bis zu vier Wochen dauern kann. Erst wenn sich die Wasserwerte eingependelt haben, werden die Fische eingesetzt.
Nachdem die Fischbewohner das Aquarium bezogen haben, ist alles optimal und perfekt. Das Kind kann die Fischfütterung übernehmen, aber Vorsicht: Aus Eifer nicht zu viel füttern, das kann den Fischen schaden. Außerdem ist es ratsam, das Kind korrekt in die Handhabung der Technik einzuweisen und es nicht alleine zu lassen, wenn es um die Technik oder einen Teilwasserwechsel geht.