Laufrad mit Bremse: was spricht dafür, was dagegen?

Lieber ein Laufrad mit Bremse oder ohne? Worin liegen die Vorteile? Welche Nachteile gibt es? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Beitrag.

Sollte ein Laufrad eine Bremse haben?

Beim Laufrad Kauf ist das wohl eine der am häufigsten gestellten Fragen überhaupt, denn das Angebot an unterschiedlichen Laufrad Modellen (mit oder ohne Bremse) ist breit gefächert und bietet für jeden Bedarf das passende Laufrad.

Die Ausstattung des Laufrades sollte in erster Linie an die Größe deines Kindes sowie an seinen Fähigkeiten angepasst sein. Häufig stellt sich diesbezüglich die Frage, ob eine Bremse notwendig ist. Diese Frage lässt sich pauschal allerdings leider nicht beantworten, sondern hängt vielmehr vom Entwicklungsstand deines Kindes ab.

Im Gegensatz zum klassischen Fahrrad ist beim Laufrad nicht zwingend eine Bremse zum Bremsen notwendig. Die Kinder erledigen diesen Vorgang gleich wie beim Gas geben, in dem sie die Füße einsetzen. Besonders bei kleinen Kids, die noch gemächlich unterwegs sind, ist dies meist ausreichend. Der Alter ist in gewisser Weise also auch entscheidend, ob eine Bremse Sinn macht oder nicht.

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Laufrad mit Bremse vs. Laufrad ohne Bremse

Grundsätzlich sind Bremsen nichts Schlechtes – so viel steht fest. Sie sind eine gute Vorbereitung auf die Verkehrssicherheit und können in Gefahrensituationen durch zu hohe Geschwindigkeit oft gröbere Verletzungen verhindern. Voraussetzung dafür ist, dass die Kids darüber Bescheid wissen, wie sie zu bedienen sind. Außerdem muss sie vollständig intakt und für die Kleinen gut erreichbar sein. Eine leichte Bedienung ist genauso wichtig.

Damit die Kids sicher und stabil auf dem Laufrad unterwegs sind, müssen sie vorab in alle Richtungen völlig frei und selbstständig laufen können. Danach ist es wichtig, dass sie ein Gefühl für’s Laufrad entwickeln und die neue Form der Mobilität kennenlernen. Besonders Laufrad Anfänger sind mit zu vielen Features oft noch überfordert.

Die Vorteile einer Bremse beim Laufrad

  • Eine Bremse greift in der Regel schneller als die „Fuß-Bremse“. Dadurch kommt dein Kind schneller zum Stehen und kann in brenzligen Situationen wesentlich besser reagieren. Besonders größere und geübte Kinder können schon mal ordentlich an Geschwindigkeit zulegen.
  • Je früher die Kinder die Bremsfunktion kennenlernen, desto leichter wird der Umgang damit. Sobald die Kleinen auf ein normales Fahrrad umsteigen, ist die „Fuß-Bremse“ passé. Da ist eine vorzeitige Übungsphase mit dem Laufrad keineswegs verkehrt.
  • Laufräder mit Bremse stärken das Gleichgewicht auf dem Fahrrad. Durch das rechtzeitige Einüben der üblichen Bremsfunktion lernen die Kinder sich in schnellen Situationen nicht nur auf ihre Füße zu verlassen, sondern wissen bereits, wie man balanciert, fährt und dabei zur Bremse greift.
  • Nicht alle Fahrräder verfügen über einen Rücktritt. Die meisten sind mit einer Handbremse ausgestattet. Auch dahingehend werden die Kinder ideal vorbereitet.

Die Nachteile eines Laufrades mit Bremse

  • Eine Bremse kann speziell in den Anfängen ablenken und irritierend sein für die Kleinen.

Welche Arten von Bremsen gibt es?

Auch bei Laufrädern werden verschiedene Bremstypen unterschieden. Neben der Trommelbremse gibt es eine V- oder Felgenbremse sowie eine Scheibenbremse.

1. Trommelbremsen

Klassische Rücktrittsbremsen wie bei Fährrädern sind bei Laufrädern nicht realisierbar. Deshalb greifen viele Hersteller wie auch der Hersteller Puky bei seinem Puky LR 1L BR auf Trommelbremsen zurück.

Sie ähneln in ihrer Bauart den Rücktrittsbremsen werden jedoch als Handbremse ausgeführt und bremsen das Hinterrad. Ihre Bremsleistung ist gering, erfüllt aber ihren Zweck. Dafür sind sie wartungsfrei und einfach zu Bedienen.

Details zum Puky LR 1L BR Laufrad mit Bremse

PUKY LR XL | sicheres & stylisches Laufrad | Lenker & Sattel höhenverstellbar | mit Trittbrett | für Kinder ab 3 Jahren | mit Lenkerpolster | Schwa
  • LAUFRAD: Lassen Sie Ihre Kinder groß rauskommen. Das LR XL ist das größte Laufrad von PUKY in cooler Optik für Kids ab 3 Jahren – ideal zur Vorbereitung fürs Radfahren. Zusätzlichen Grip und Komfort liefern die luftbereiften Räder in 2,4”.
  • SICHER: Wissen Sie Ihr Kind in besten Händen. Die Sicherheitslenkergriffe schützen bei Stürzen vor Verletzungen und verhindern ungewolltes Abrutschen. Weiteren Schutz bieten das Lenkerpolster.
  • VERTRAUEN: Machen Sie sich keine Sorgen – wir haben an alles gedacht. Der tiefe Einstieg bietet einfaches Auf- und Absteigen. Besonders für die ersten Versuche dient er wunderbar, um Vertrauen und Sicherheit zu gewinnen.
  • SATTEL: Vertrauen Sie auf clevere Ideen von PUKY. Der extra entwickelte "Bananensattel" gibt sicheren Halt und unterstützt die Laufbewegungen und Schubimpulse. Und um zwischendurch mal die Füße abzustellen, wartet ein rutschfestes Trittbrett.
  • NACHHALTIG: Freuen Sie sich über langlebige Produkte, die von Generation zu Generation begeistern. Für eine ideale Ergonomie sind Lenker und Sattelstütze stufenlos höhenverstellbar – für Kinder von 95-130 cm und nachhaltiges “Fahrgnügen”.

Das Puky LR 1L BR ist für Kinder ab 2,5 Jahren und einer Körpergröße ab 90 cm geeignet.

Durch seine hohe Belastbarkeit von 25 kg sowie die individuell einstellbare Sitz- und Lenkerhöhe kann das Laufrad besonders lange genutzt werden. Dank tiefem Einstieg können die Kleinen leicht Auf- und Absteigen. Das erhöht das Sicherheitsgefühl und sorgt für zusätzliche Stabilität. Außerdem wird die Fallhöhe reduziert.

Ein kindgerechtes Bremssystem ist an die kindliche Anatomie angepasst. Kleine Lenker mit geringem Griffdurchmesser ermöglichen ein sicheres Umgreifen. Außerdem sind die Bremshebel extra gut für kurze Kinderfinger erreichbar.

Durch die spezielle Übersetzung und entsprechende Materialien ist eine einfache Handhabung sowie sichere Bremswirkung im vorgegebenen Rahmen gewährleistet.

Das 12 Zoll Laufrad ist mit einem speziellen Laufradsattel in Bananenform ausgestattet. Dieser gibt den Kids sicheren Halt und unterstütz die kindlichen Laufbewegungen.

Die Luftreifen sorgen für entsprechenden Grip auf allen Untergründen. Parallel dazu federn sie Unebenheiten zusätzlich ab, sofern der Luftdruck immer angepasst ist!

Das Strider 12 Classic

Strider - 12 Classic Balance Bike, von 18 Monaten bis zu 3 Jahren, rot
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Das Strider 12 Classic Balance Bike ist eine beliebte Wahl für Kinder, die das Fahrradfahren lernen. Es ist für Kinder im Alter von 18 Monaten bis zu 5 Jahren geeignet. Der Zweck eines solchen Balance-Bikes ist es, Kindern zu helfen, Gleichgewicht und Vertrauen auf zwei Rädern zu gewinnen, ohne dass sie Stützräder benötigen.

Die wichtigsten Merkmale des Strider 12 Classic Balance Bike sind:

  • Leichtes Gewicht und einfache Handhabung für kleine Kinder
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  • In den Rahmen integrierte Fußstütze für bequemes Gleiten
  • Es hat in der Regel keine Pedale oder einen Antrieb, da der Schwerpunkt auf dem Erlernen des Gleichgewichts und der Lenkung liegt

2. Felgenbremsen oder V-Bremsen

Größere Modelle mit 12 Zoll Luftreifen haben wie normale Fahrräder oft auch Felgenbremsen am Hinterrad. Sie sind leichter als Trommelbremsen und haben meist eine höhere Bremswirkung. Außerdem ermöglichen sie ein geringeres Gewicht des Laufrades.

3. Scheibenbremsen

Es gibt auch tatsächlich bereits Laufräder mit Scheibenbremsen. Bestimmte Vorteile gegenüber den anderen haben sie keine. Lediglich den Coolnessfaktor, der für den deutlich höheren Preis verantwortlich ist.

Welche Bremsen sind empfehlenswert?

Grundsätzlich sind alle Bremstypen für Kinderlaufräder geeignet, da die Bremsleistung bei allen ausreichend ist. Das kannst du daran erkennen, dass alle 3 Bremstypen auch für Erwachsene verwendet werden. Was einen Erwachsenen mit 75 kg abbremsen kann, sollte mit einem 15 kg schweren Kind bestens zurechtkommen.

Eine Bremse eignet sich eher für größere Kinder

Entscheidend ist aber die Kombination der Bremstypen mit den Felgen. So vertragen sich Felgenbremsen nicht mit Kunststofffelgen. Diese sollten lediglich auf Laufrädern mit Metallfelgen angebracht werden.

Außerdem solltest du darauf achten, dass der Bremshebel für Kinderhände geeignet ist. Er muss nah am Lenker positioniert sein, damit er von kleinen Kinderhänden gut erreicht und gegriffen werden kann. Am besten geeignet sind Bremshebel aus Metall. Sie geben die Bremskraft 1:1 weiter und können ihre Form nicht verlieren. Allerdings sind diese meist teurer als Kunststoffhebel.

So zuverlässig sind Laufrad-Bremsen

Damit eine Bremse ihre Wirkung voll entfalten kann, muss sie richtig eingestellt sein. Deshalb solltest du das Laufrad deines Lieblings regelmäßig warten und die Bremse überprüfen – sofern du dich für ein Laufrad mit Bremse entscheidest.

Ein kurzer Weg zum Bremshebel sowie eine einfache Handhabung garantieren eine zuverlässige Bremsleistung. Da sich im Laufe der Zeit die vorgenommenen Einstellungen abnutzen, braucht es in manchen Fällen eine Nachjustierung. Nimm dir die Zeit und setze dein Fingerspitzengefühl ein, um die Sicherheit deines Kindes zu gewährleisten.

Gerade beim Kauf von gebrauchten Laufrädern solltest du auf eine intakte Bremsleistung achten. Überprüfe zusätzlich den Zustand der vorhandenen Schrauben und ob auch alle festgezogen sind.

Fazit

Welches Laufrad ist das richtige für dein Kind? Ein Laufrad mit Bremse oder lieber ohne?

Diese Frage lässt allgemein geltend nicht beantworten. In erster Linie hängt es davon ab, wie alt dein Kind, wie reif es für das Abenteuer Laufrad ist und wo es sich mit seinem Entwicklungsstand gerade befindet.

Kinder, die bereits Erfahrung haben und älter sind, können mit einem größeren Laufrad samt Bremse leichter umgehen als jene, die erst in den Startlöchern stehen und ihre neu gewonnene Mobilität erst kennenlernen. Deshalb solltest du dich beim Kauf eines Laufrades in erster Linie an den Bedürfnissen deines Kindes orientieren.

Bedenke auch, dass eine Bremse nur Sinn macht, wenn sie auch ihre Funktion erfüllt. Deshalb gilt die goldene Regel: keine Bremse ist immer noch besser als eine nicht funktionierende. Aus diesem Grund bist du dafür verantwortlich, eine regelmäßige Wartung durchzuführen.

Diverse Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass die meisten Kinder um den 3. Geburtstag in der Lage sind, die Bremse wirklich bewusst und dosiert einzusetzen. Der Umstieg auf’s normale Fahrrad ist sicher einfacher, wenn die Kids das Bremsen bereits beim Laufrad kennenlernen.